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Zahl der MRT steigt pro Jahr um sieben Prozent

Im niedergelassenen Bereich fehlt es laut Ärztekammer an MRT-Kassenstellen. Der MRT-Tarif der Kasse liegt bei 178 Euro.

Gesundheitsökonom Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien, IHS, hatte die steigende Zahl der MRT und Laborbefunde als einen der Gründe genannt, warum die Kosten des Gesundheitssystems stetig steigen würden. 400 bis 500 Euro koste eine MRT-Untersuchung, sagte Czypionka.

Das will die Ärztekammer so nicht gelten lassen. Für alle Kassen betrage der MRT-Tarif derzeit 178 Euro, im Schnitt kämen die Ärzte auf 150 Euro pro MRT, sagt Klaus Wicke, Fachgruppenobmann Radiologie in der Ärztekammer. 178 Euro, das ist aus der Sicht vieler Patienten ein Schnäppchen. Wer über die Privatversicherung abrechnet oder Selbstzahler ist, findet auf den Honoraren weit höhere Beträge. „Auch wenn ein MRT 800 Euro kostet, kostet das das Gesundheitssystem nicht mehr, weil die Patienten oder die Versicherung zahlt“, weist Wicke die Kritik Czypionkas zurück.

Den gesamten Artikel der Tiroler Tageszeitung finden Sie unter:  

https://www.tt.com/artikel/30875795/zahl-der-mrt-steigt-pro-jahr-um-sieben-prozent-horrende-preisunterschiede