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Wie Frauen die Anfänge der Radiologie prägten

Im JKU medSpace am Medizinischen Campus der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz fand kürzlich ein Themenabend unter dem Titel "Frauen in der Radiologie" statt. Der Abend würdigte die entscheidenden Beiträge von Frauen zur Entwicklung und Etablierung der Radiologie, einer medizinischen Disziplin, die ihren Anfang mit der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen am 28.12.1895 nahm.

Röntgens Entdeckung revolutionierte die medizinische Diagnostik und führte schnell zur weltweiten Gründung von Röntgeninstituten. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Untersuchung mittels Röntgenstrahlung zum medizinischen Standard, der bis heute erhalten geblieben ist.

Ein oft übersehener Aspekt dieser Erfolgsgeschichte ist die Rolle der Frauen in den frühen Jahren der Radiologie. Sie übernahmen wesentliche Aufgaben im Betrieb der Röntgenapparate, der Entwicklung von Röntgenplatten und der Durchführung von Strahlentherapien. Frauen wie Marie Curie, die für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Radioaktivität bekannt ist, und zahlreiche andere Pionierinnen trugen maßgeblich dazu bei, die Radiologie zu einer unverzichtbaren Disziplin der modernen Medizin zu machen.

Der Themenabend in Linz hob diese Beiträge hervor und betonte die Notwendigkeit, die historischen und aktuellen Leistungen von Frauen in der Radiologie zu würdigen und sichtbarer zu machen.

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