CIRSmedical Radiologie

CIRSmedical ist das Berichts- und Lernsystem des österreichischen Gesundheitswesens für unerwünschte Ereignisse in der Medizin. „CIRS" steht für Critical Incident Reporting System. CIRSmedical ist anonym und sicher und ermöglicht gegenseitiges Lernen aus Fehlern und unerwünschten Ereignissen.

CIRSmedical Radiologie: Das Fehlerberichts- und Lernsystem der österreichischen Radiologie

Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der österreichischen Radiologie haben Sie über den Button "Vorfall berichten" die Möglichkeit, sicherheitsrelevante Ereignisse wie Fehler, Beinahe-Fehler, (entdeckte) Risiken, kritische oder unerwünschte Ereignisse anonym und gesichert zu berichten.

Über den Button "Beiträge lesen und kommentieren" können Sie bereits veröffentlichte, sicherheitsrelevante Ereignisse kommentieren oder zu Lernzwecken nachlesen.

Mit Abgabe eines Berichts bzw. Leserkommentars bestätigen Sie, dass Sie die nachstehenden Erklärungen zu CIRSmedical Radiologie zur Kenntnis genommen haben.
Bitte beachten Sie, dass eingegebene Berichte und Leserkommentare nicht sofort veröffentlicht werden. Diese werden zuerst von berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BURA und durch radiologische Expertinnen und Experten überprüft und bearbeitet.

 

 

Mit Ihrem Bericht oder Leserkommentar leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitskultur in der österreichischen Radiologie. Damit fördern Sie einen nachhaltigen, kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um die Patienten- und Mitarbeitersicherheit in der Radiologie zu steigern.
Bitte beachten Sie: CIRSmedical Radiologie ist kein Beschwerdesystem.

FAQ

FAQ CIRSmedical Radiologie

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  • CIRSmedical Radiologie ist ein freiwilliges und anonymes Fehlerberichts- und Lernsystem im Rahmen des österreichweiten CIRSmedical.at, dem Fehlerberichts- und Lernsystem für das österreichische Gesundheitswesen. Es geht darum, alle sicherheitsrelevanten Ereignisse, die in der österreichischen Radiologie auftreten, zu erfassen und auszuwerten. CIRSmedical Radiologie ist anonym, sicher und unkompliziert. Es ermöglicht wechselseitiges Lernen aus sicherheitsrelevanten Ereignissen wie Beinahe-Fehlern, kritischen Ereignissen, Fehlern und Risiken in der Radiologie.

    Ziel ist eine offene Sicherheitskultur in der österreichischen Radiologie zu schaffen, in der Risiken und Fehler enttabuisiert werden, der Erfahrungsaustausch über sicherheitsrelevante Ereignisse gefördert und Empfehlungen zur Optimierung von Prozessen und Strukturen angeboten werden. Zudem soll ein Umfeld angestrebt werden, in dem über Risiken und Fehler in der österreichischen Radiologie angstfrei und ohne Schuldzuweisungen gesprochen werden kann.

    Die Berichte und Fachkommentare stellen ausschließlich Empfehlungen dar, die ohne rechtsverbindliche Wirkung sind. Entsprechend unseren Regelwerken sollen Berichte und Kommentare festgelegte Kriterien (Vollständigkeit, sachliche oder inhaltliche Relevanz, keine Diffamierungen, keine Berichte mit ausschließlichem Beschwerdecharakter, keine Berichte vom Hörensagen) erfüllen, damit sie im Lernsystem veröffentlicht werden können. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, werden Berichte und Leserkommentare gelöscht. Die Haftung für die Umsetzung von Fachkommentaren sowie gemäß unseren Regelwerken gelöschte Berichte ist ausgeschlossen.

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  • Alle sicherheitsrelevanten Ereignisse, die in der österreichischen Radiologie auftreten, können von allen in der Radiologie tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berichtet werden. Dies können Fehler, Beinahe-Schäden, entdeckte Risiken, kritische Ereignisse oder auch unerwünschte Ereignisse sein.

    Grundsätzlich soll jedes kritische Ereignis, ungeachtet davon, ob ein Schaden eingetreten ist, oder dieser noch abgewendet werden konnte, berichtet werden. Ziel ist es, alle kritischen Ereignisse, Abläufe und Fehler jeglicher Art (technisch, medizinisch, organisatorisch, menschlich etc.)  in der österreichischen Radiologie zu erfassen.

    Für CIRSmedical Radiologie sind vor allem jene Ereignisse und Fehler von besonderem Interesse, die Lernpotenzial für alle in der österreichischen Radiologie bieten. Erfahrungsgemäß sind es zumeist die alltäglichen unscheinbaren kritischen Ereignisse und Fehler, die ein hohes Risikopotential bergen. Die Berichte sollen keine Daten enthalten, die Rückschlüsse auf die beteiligten Personen oder Institutionen erlauben (wie Namen oder Ortsangaben).

    Unvollständige, sachlich oder inhaltlich nicht relevante Fallberichte, Diffamierungen, Fallberichte mit ausschließlichem Beschwerdecharakter sowie Berichte über Ereignisse vom Hörensagen, werden unwiderruflich gelöscht.

    Straf- oder zivilrechtlich möglicherweise relevante Sachverhalte werden grundsätzlich nicht zur Anzeige gebracht. Sofern diese Berichte für das Fehlerberichts- und Lernsystem sowie die Patientensicherheit nicht von entsprechender Relevanz sind, werden sie unwiderruflich gelöscht. Für solche Berichte, beziehungsweise aus der Tatsache, dass sie gelöscht werden, ist die Haftung ausgeschlossen. Straf- oder zivilrechtlich möglicherweise relevante Sicherheitsereignisse sind an die betreffende Gesundheitseinrichtung oder direkt an die Anzeigebehörde weiterzuleiten. Fälle, die im Rahmen der Strafgerichtsbarkeit abgehandelt werden, sind in CIRSmedical Radiologie nicht erlaubt und werden sofort gelöscht.

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  • Eingegebene Berichte werden nicht sofort veröffentlicht. Vor der Veröffentlichung werden alle Berichte von berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BURA auf ihre Anonymität überprüft, wenn notwendig anonymisiert und zur weiteren Bearbeitung an berechtige radiologische Expertinnen und Experten weitergeleitet. Diese ergänzen den Bericht erforderlichenfalls um einen Fachkommentar. Nach Rückmeldung der bearbeitenden Expertinnen und Experten wird der Bericht gegebenenfalls mit Fachkommentar veröffentlicht. Unvollständige, sachlich oder inhaltlich nicht relevante Berichte, Diffamierungen, Berichte mit ausschließlichem Beschwerdecharakter sowie Berichte über Ereignisse vom Hörensagen, werden unwiderruflich gelöscht.

    Im Zuge der Anonymisierung werden Details wie Namen, Ortsangaben oder andere spezifische Angaben entsprechend anonymisiert, um eine Rückverfolgung oder Wiedererkennung des berichteten Vorfalls auszuschließen. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen einer strengen Verschwiegenheitspflicht. Um die Weiterbearbeitung und die Veröffentlichung des Falles zu beschleunigen, ist es von Vorteil, wenn die Berichterstatterin oder der Berichterstatter bereits auf eine anonymisierte Eingabe des Berichtes achtet.

    Nur anonymisierte Berichte werden zur Bearbeitung an die radiologischen Expertinnen und Experten weitergeleitet. Diese verfassen Fachkommentare zu anonymisierten Berichten, die Lernpotenzial für alle in der österreichischen Radiologie bieten. Ein Fachkommentar kann einen Lösungsvorschlag, einen Vorschlag zu einer Prozessoptimierung, einen Hinweis auf eine Literaturstelle oder Ähnliches enthalten. Die bearbeitenden Experten unterliegen bis zur Veröffentlichung des Berichts der Verschwiegenheitspflicht. Nach erfolgreicher Überprüfung des Inhalts und der gewährleisteten Anonymität wird der Bericht auf CIRSmedical Radiologie unter “Beiträge lesen und kommentieren” veröffentlicht und zur Kommentierung durch Leser freigegeben.

    Bitte beachten Sie: Die Berichte und Fachkommentare stellen ausschließlich Empfehlungen dar, die ohne rechtsverbindliche Wirkung sind.

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  • Da das System die Herkunft Ihres Berichtes sofort automatisch und unwiderruflich löscht, erhalten Sie nach Ihrer Berichts- oder Leserkommentareingabe kein persönliches Feedback. Sie erhalten ausschließlich eine Fallnummer, anhand welcher Sie jederzeit den aktuellen Stand Ihres Berichts oder Leserkommentares nachverfolgen können. Durch den verschlüsselten, nicht rekonstruierbaren Datentransfer kann es zu keinen Sanktionierungen für den Berichtenden kommen. Die Berichte selbst enthalten keine Daten wie Namen oder Ortsangaben, die Rückschlüsse auf die beteiligten Personen oder Institutionen zulassen. Damit ist 100 %-ige Anonymität gewährleistet. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen einer strengen Verschwiegenheitspflicht.

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  • Nach der Überprüfung des Inhalts (Vollständigkeit, sachliche oder inhaltliche Relevanz, keine Diffamierungen, keine Berichte mit ausschließlichem Beschwerdecharakter, keine Berichte vom Hörensagen) und der gewährleisteten Anonymität (keine Rückschlüsse auf beteiligte Personen oder Institutionen möglich) werden die berichteten kritischen Ereignisse und Fehler veröffentlicht und können über den Button “Beiträge lesen und kommentieren” nachgelesen werden.

    Nach Klick auf den Button öffnet sich ein Fenster mit allen veröffentlichten Berichten. Beim Lesen eines Falles unter “Fall anzeigen” besteht durch den Button “Kommentieren” rechts oben beim Bericht die Möglichkeit, seine Meinung zu einem veröffentlichten Beitrag mittels Leserkommentar kundzutun und somit eventuell einen persönlichen Lösungsvorschlag zum Vorfall abzugeben. Nach einer eventuellen inhaltlichen Anonymisierung bzw. Abstrahierung wird der Kommentar im Anschluss an den Bericht veröffentlicht.
    Vor der Veröffentlichung werden alle Leserkommentare von berechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BURA auf ihren Inhalt und die gewährleistete Anonymität überprüft. Da die Identität der Verfasserin oder des Verfassers eines Leserkommentars durch CIRSmedical Radiologie nicht nachvollzogen werden kann, bitten wir Kommentare anonym abzugeben.

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  • Unvollständige, sachlich oder inhaltlich nicht relevante Berichte/Kommentare, Diffamierungen, Berichte/Kommentare mit ausschließlichem Beschwerdecharakter sowie Berichte über Ereignisse vom Hörensagen werden unwiderruflich gelöscht.

    Mögliche Begründungen, warum ein Bericht nicht veröffentlicht wurde:

    • Bericht ist gemäß Regelwerk nicht vollständig:
      ​​​​​​​Anhand des eingegebenen Berichts kann auf Grund fehlender Angaben nicht nachvollzogen werden, was tatsächlich passiert ist.
    • Bericht ist gemäß Regelwerk nicht relevant:
      Der Bericht enthält sachlich oder inhaltlich nicht relevante Angaben, die kein Lernpotenzial für die Akteure in der österreichischen Radiologie beinhalten.
    • Bericht ist gemäß Regelwerk nicht qualifiziert:
      Berichte werden als nicht qualifiziert gewertet, wenn
      • Vorfälle aus anderen Quellen (vom Hörensagen) überliefert werden und somit nicht aus eigener Wahrnehmung entstammen.
      • Beschimpfungen, Beleidigungen oder Diskriminierungen enthalten sind.
      • konkrete Beschwerden über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Einrichtungen in der österreichischen Radiologie geäußert werden.
      • kein direkter Bezug zur Radiologie in Österreich besteht, da der berichtete Vorfall nicht in Österreich stattgefunden hat.
      • Vorfälle von nicht in der österreichischen Radiologie Tätigen berichtet werden und daher ohne jeglichen Beispiels- und Lerneffekt sind.
      • Angaben zu einem vorsätzlichen (absichtlich, wissentlich) herbeigeführten sicherheitsrelevanten Vorfall – gleichzuhalten ist die Unterlassung – gemacht werden.
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  • CIRSmedical Radiologie ist kein Beschwerdesystem, sondern ein Fehlerberichts- und Lernsystem, in welchem sicherheitsrelevante Vorfälle von in der Radiologie tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeldet und erforderlichenfalls mit von radiologischen Expertinnen und Experten erstellten Fachkommentaren veröffentlicht werden. Da das anonyme CIRSmedical Radiologie die Herkunft von eingehenden Berichten nicht rückverfolgen kann, ist es nicht geeignet, um Beschwerden entgegen zu nehmen.
    Beschwerden richten Sie bitte direkt an die Ombudsstelle des betroffenen Spitals, an die Patientenanwaltschaft  oder an eine der Schlichtungsstellen der Landesärztekammern.

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